thetiger

Mülheimer Weihnachtsrenntag 2019

26. Dezember 2019 - 3.250 Meter, 10.000 Euro - Boden: schwer

  Pl. Abst.
Alter Kg Trainer Jockey Quote  
  1.
The Tiger 6 59,5 A. Schleusner-F. S. Vogt 4,6  
  2. 8 Kenny 4 57,5 M. Weißmeier L. Delozier 15,0  
  3. K Tirano 6 57,5 W. Hickst A. Pietsch 2,2  
  4. 3 1/2 Northern Rock 7 57,5 S. Smrczek B. Ganbat 3,8  
  5. 8 Lijian 5 57,5 J. Hirschberger M. López 7,3  
  6. Dist. Baasha 4 57,5 E. Schnakenberg F. Minarik 21,6  

Vorbericht vom 21. Dezember 2019

Mit einem Renntag am 2. Weihnachtsfeiertag lässt man auf dem Mülheimer Raffelberg eine alte Tradition aufleben. Höhepunkt ist ein mit 10.000 Euro dotiertes Steherrennen über 3.250 Meter, in dem mit dem frischen Listensieger The Tiger und dem Drittplatzierten des St Leger Italiano Tirano zwei interessante Pferde starten.

The Tiger gewann am 2. November völlig überraschend das Silberne Band in Mülheim über die Extremstrecke von 4.000 Metern. Den Sieg, in diesem mit 25.000 Euro dotierten Listenrennen, hatte dem Schimmel kaum jemand zugetraut, dennoch bewies er einmal mehr, dass er nicht nur mit weiten Distanzen, sondern auch mit schwerem Geläuf bestens zurechtkommt. Und da man auch am 2. Weihnachtsfeiertag von durchlässigem Boden ausgehen kann, wird den Tiger in Mülheim sicherlich niemand mehr unterschätzen. Der sechsjährige Wallach soll im nächsten Jahr eingesprungen werden und auf die Hindernisbahn wechseln.

Tirano war nach Siegen im Grand Prix d'Avenches und dem Top-Handicap in Baden-Baden als Favorit ins letztjährige deutsche St Leger gegangen, musste dort jedoch angehalten werden. Im Oktober 2018 gelang ihm dann beim Premio St Leger Italiano in Mailand ein 3. Platz. Anschließend musste Tirano ein ganzes Jahr pausieren, schaffte es bei seinem Comeback am 15. November in Nantes aber in einem mit 28.000 Euro dotierten Rennen auf Anhieb auf Platz 2. Der von Waldemar Hickst trainierte sechsjährige Wallach kommt also ausgeruht nach Mülheim und wird dort zum engsten Kreis der Favoriten gehören.

Northern Rock ist ein ausgewiesener Experte für tiefes Geläuf, der sich zuzletzt in aufsteigender Form präsentierte. Am 6. Oktober war er in Krefeld auf schwerem Boden mit elf Längen Vorsprung erfolgreich, unterlag drei Wochen später, auf erneut schwerem Boden, in einem Ausgleich I in Hannover nur mit "kurzem Kopf". Der siebenjährige Wallach hat in seinem Leben bereits elf Rennen gewonnen, ist bisher aber nie weiter als 2.200 Meter gelaufen, weshalb er in Mülheim nur schwer einzuschätzen sein wird.

Lijian hat ebenfalls noch kein Rennen bestritten das weiter als 2.200 Meter führte. In den letzten Monaten kam der Soldier Hollow-Sohn nur noch in Frankreich zum Einsatz, nun versucht es Trainer Marcel Weiß, der gerade den Mülheimer Diana-Rennstall von Jens Hirschberger übernommen hat, auf der Heimatbahn über den ganz großen Weg. Steht Lijian die Distanz, sollte er ein Wörtchen mitreden können. Er hatte im Vorjahr zwei Ausgleich-II-Rennen gewonnen und war im Ausgleich I nur knapp gescheitert.

Kenny wird von Marian Falk Weißmeier ins Rennen geschickt. Der vierjährige Santigao-Sohn hat in Deutschland erst einen Start absolviert, kam ansonsten in Frankreich zum Einsatz, wo er mehrfach in Verkaufsrennen antrat. Sein bislang einziger Sieg gelang ihm im Mai dieses Jahres in Straßburg in einem Vierjährigen-Rennen über 2.350 Meter, bei dem er vor Guardian Witch landete, die wiederum im Oktober in Hoppegarten zwölf Längen vor The Tiger über die Linie ging.

Baasha ist ein England-Import, den die Familie Schnakenberg bei der Ascot November Sale für 2.000 £ erwarb. Der vierjährige Havana Gold-Nachkomme wurde in England zuletzt ohne Erfolg in Hürdenrennen eingesetzt. Seinen bislang einziger Sieg feierte er in einem unterklassigen Rennen auf der Sandbahn in Chelmsford City. Auf Sand gab er am 15. Dezember in Dortmund auch sein Deutschland-Debüt, wo er über 2.500 Meter allerdings 70 Kilo zu tragen hatte und Fünfter wurde.

Die vollständige Startliste des Mülheimer Weihnachtsrenntags mit Formen.

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