Österreich

Bereits 1816 wurden auf der Simmeringer Haide in Wien die ersten Pferderennen Österreichs abgehalten. Wenn später auf der 1839 errichteten Rennbahn in Freudenau Galopprennen veranstaltet wurden, waren um die Jahrhundertwende 40.000 Zuschauer keine Seltenheit. Die ersten Trabrennen fanden in Wien zwischen dem Stubenring und St. Marx statt, dem heutigen Rennweg. Zwischen 1895 und 1913 gehörte die in Baden ausgetragene Championship von Europa zu den wichtigsten Trabrennen Europas.

Trabrennen


Heute gibt es in Österreich 22 Trabrennbahnen, davon drei sogenannte A-Bahnen, der Rest B und C-Bahnen. Zu den A-Bahnen zählen neben der Rennbahn in Wien-Krieau auch die beiden südlich von Wien gelegenen Rennbahnen in Baden und Ebeichsdorf (Magna Racino).
Das höchstdotierte Pferderennen Österreichs ist das seit 1884 ausgetragene Österreichische Traber-Derby. Auf der Bahn in Wien-Krieau führt dieses Trabrennen für Vierjährige jedes Jahr im Juni über 2300 Meter. Zu den Higlights der Trabsaison gehört auch das "Frank Stronach Derby" Anfang September in Ebeichsdorf.

Galopprennen


Das seit 1868 ausgetragene Österreichische Galopper-Derby ist der Höhepunkt des österreichischen Galoppsports. Jedes Jahr Ende Juni wird das "Blaue Band" über 2400 Meter im Magna Racino in Ebreichsdorf gelaufen. Zu den bedeutenden Rennen zählt auch das Österreichische St. Leger, das ebenfalls im Magna Racino ausgetragen wird. In den letzten Jahren hatten die österreichischen Galopper große Probleme den Rennbetrieb überhaupt aufrecht zu erhalten, weshalb ein Ende des Galoppsports in Österreich nicht ausgeschlossen ist.

Schweiz

Im Pferderennsport sorgt die Schweiz einmal im Jahr für großes internationales Interesse, wenn im Februar auf dem zugefrorenen St. Moritzer See das "White Turf" veranstaltet wird. Auf einer circa 60 Zentimeter starken Eissicht ausgetragen, beinhaltet diese dreitägige Veranstaltung sowohl Galopp- als auch Trabrennen. Höhepunkt des "White Turf" ist fraglos der seit 1931 stattfindende Grosse Preis von St. Moritz. Dieses äußerst anspruchsvolle und prestigeträchtige Gruppe-II-Rennen zieht jedes Jahr Galopper aus ganz Europa an, es ist das höchtsdotierte Pferderennen der Schweiz.
Abgesehen von den Winterbahnen in St. Moritz und Arosa gibt es in der Schweiz neun Pferderennbahnen, von denen eigentlich nur die in Avenches, Dielsdorf und Frauenfeld von Bedeutung sind. Auf der Bahn in Avenches werden sowohl Galopp- als auch Trabrennen veranstaltet. Hier wird mit dem Prix du Président (Gruppe 2) das bedeutendste Trabrennen des Landes gelaufen. Highlights der Galopper sind in Avenches die 1000 und 2000 Guineas und in Frauenfeld das Swiss Derby
Hindernisrennen werden in der Schweiz ebenfalls veranstaltet. Der 1872 erstmals gelaufene Große Preis der Stadt Zürich über 4300 Meter ist das älteste und bedeutendste Jagdrennen des Landes.


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