Prix d'Amerique 2013

Prix d'Amerique 2013

27. Januar 2013, Gruppe 1, 2700 Meter, 4-10jährige Pferde, Paris-Vincennes


Pl.
Zeit Fahrer Quote

1. Royal Dream 01:11,9 Jean-Ph. Dubois 7,4

2. Ready Cash 01:12,2 Franck Nivard 2,3

3. Main Wise As 01:12,4 Pierre Levesque 150

4. Roxana de Barbray 01:12,4 D. Locqueneux 140

5. The Best Madrik 01:12,4 Chr. Martens 55

6. Tiego d´Etang 01:12,4 Christian Bigeon 24

7. Timoko 01:12,6 Richard Westerink 24

8. Save The Quick 01:12,6 Pierre Vercruysse 150

9. Reve De Beylev 01:12,7 David Thomain 175

10. Vanika Du Ruel 01:12,7 Franck Anne 38

11. Raja Mirchi 01:12,9 Lutfi Kolgjini 87

12. Maharajah 01:12,9 Örjan Kihlström 5,5

13. Noras Bean 01:13,0 Stefan Söderkvist 60

14. Quoumba De Guez 01:13,0 Jean-M. Bazire 60

15. Roxane Griff 01:13,7 Eric Raffin 48

16. Quarcio Du Chene 01:14,6 Björn Goop 55

17. Punchy 01:19,2 Jean Boillereau 200

  Un Mec d´Heripre disq. Matthieu Abrivard 11

Vorbericht 14. Januar 2013

Mit einem dritten Sieg in Folge beim bedeutendsten Trabrennen der Welt könnte Ready Cash am letzten Sonntag im Januar in Paris-Vincennes zur Legende werden. Der französische Hengst gilt beim Prix d’Amerique als Favorit, zumal er jüngst auch die Vorbereitungsrennen Prix du Bourbonnais und Prix de Bourgogne für sich entscheiden konnte. In beiden Rennen lief er knapp vor dem ebenfalls hoch gehandelten Royal Dream ein.
Ready Cashs Fahrer Franck Nivard hatte den Prix de Bourgogne am 30. Dezember 2012 von der ungeliebten Spitze aus angehen müssen, so seine Führung auch nur hauchdünn vor Royal Dream über die Ziellinie gerettet. Mit dem wiedererstarkten Timoko und dem heranstürmenden Tiego d'Etang kamen zwei weitere Pferde nur knapp hinter dem Favoriten ins Ziel, weshalb wir beim Prix d’Amerique 2013 auf ein interessantes Rennen hoffen dürfen.
Auch im letzten Vorbereitungsrennen, dem Prix de Belgique, kam Royal Dream, nach ungünstigem Rennverlauf, nicht über eine Platzierung hinaus. Es siegte Yarrah Boko, der aber aufgrund einer Verletzung beim Prix d’Amerique nicht an den Start gehen kann.
Als größten Konkurrenten von Ready Cash sehen die Buchmacher Maharajah, der beim Prix d’Amerique 2010 Zweiter wurde und im Vorjahr auf Rang 4 einlief. Seither hat der schwedische Hengst seine vier Starts in Schweden siegreich abgeschlossen, traf dabei aber nur auf mindere Konkurrenz. Beim Prix de Belgique zeigte sich Maharajah dann erstmals gegen wirkliche Gegner, wollte oder konnte an diesem Tag aber nicht besser, kam als 9ter ins Ziel, so dass über seine derzeitige Form nur spekuliert werden kann.
Raja Mirchi, ein weiterer Gast aus Schweden, wurde beim Prix de Bourgogne mal wieder disqualifiziert, siegte am 13. Januar dann aber beim Prix Tenor de Baune so souverän, dass man ihn nicht übersehen kann.
Zum Favoritenkreis zählt natürlich auch der Vorjahreszweite Roxane Griff, der Ready Cash bei der anschließenden Revanche im Prix de Paris im Februar über 4150 Meter besiegt hatte und im November auch das Vorbereitungsrennen Prix de Bretagne für sich entscheiden konnte. Beim Prix de Bourgogne enttäuschte Roxane Griff nun aber auf Platz 7.
Aufgrund seiner Gewinnsumme ist Main Wise As beim Prix d’Amerique startberechtigt. Er war dort im Vorjahr nur Neunter geworden und jüngst beim Prix de Bourgogne überraschend nur auf Rang 6 gelaufen, aus der Welt ist er aber nicht.
Ebenfalls durch ihre Gewinnsumme ist Save The Quick startberechtigt. Sie war beim wichtigsten Rennen der Trabreiter, dem Prix de Cornulier, im Januar 2012 Zweite, eine Woche später beim Prix d’Amerique allerdings nur auf Platz 8 gelandet.

Bei dem am 27. Januar 2013 über die 2700 Meter ausgetragenen Prix d’Amerique gehen 18 Pferde an den Start, die gesamte Gewinnsumme beträgt 1 Millionen Euro. Automatisch qualifiziert sind die Sieger des Criterium Continental (30. Dezember 2012) und des Prix Tenor de Baune (13. Januar 2013). Weiterhin qualifizieren sich die sechs punktbesten Pferde aus den vier Vorbereitungsrennen (4 "B"): Prix de Bretagne (17. November 2012), Prix du Bourbonnais (8. Dezember 2012), Prix de Bourgogne (30. Dezember 2012) und Prix de Belgique (13. Januar 2013). Hinzu kommen Pferde die anhand ihrer gewonnenen Preisgelder ermittelt werden.
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